Juli 2020

Buchpatenschaft

Eichholz, Georg: Die Heimkehr der Verlorenen. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1636 zum Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Siegen [u.a.]: Schneider, 1940.

Das kleine Büchlein „Die Heimkehr der Verlorenen“ des evangelischen Theologen Georg Eichholz (1909-1973) ist vordergründig eine kunsthistorische Studie zu einer Radierung Rembrandt van Rijns (1607–1669).
Zugleich durchziehen den Text theologische Erörterungen und Betrachtungen. Eichholz selbst sieht seine Veröffentlichung als „Türlein und Zugang zu einem bisher verschlossenen Reich“.

Die Radierung zum Gleichnis vom verlorenen Sohn (1636) ist als kleines Faltblatt in den vorderen Titel eingeklebt.

Neben dem Bibeltext in der deutschen Übersetzung des lutherischen Theologen Julius Schniewind (1883–1948) sind der Ausgabe weitere Handzeichnungen und Bilder beigegeben. Eichholz selbst ist der Text jedoch wichtiger als das Bild – und er postuliert gleiches auch für den Künstler: „[…] Rembrandt erzählt das Gleichnis der Schrift in seiner Sprache nur nach.“ Rembrandt wird von Eichholz also primär als Schriftausleger begriffen. Eine recht eigenwillige Deutung, deren Begründung sicher in der Profession des Verfassers zu suchen ist.

Nötige Reparaturen: Restaurierung des Einbands

Kalkulierte Kosten: 105 €

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Abbildung einer Rembrandt-Radierung
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Titelseite
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Ausschnitt Umschlagbild