BUCHPATENSCHAFTEN

Archiv

Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl der bereits restaurierten Werke vor. Wegen der zahlreichen und großzügigen Spenden wäre die Liste aller Titel zu lang - wir danken von Herzen allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung.

Patenschaft O 111 DP

Sefer ha-Ḥanukah ; ספר החנכה. - Minkhn : Maḥleḳet ha-tarbut shel Ṿaʿad merkazi shel ha-Yehudim ha-meshuḥrarim she-be-ezor ha-kibush ha-Ameriḳaʼi be-Germanyah ṿe-ha-Dzoynṭ u-Maḥleḳet ʿAliyat ha-noʿar shel ha-Sokhnut ha-Yehudit le-Erets Yiśraʼel ; מינכן : מחלקת התרבות של ועד מרכזי של היהודים המשוחררים שבאיזור הכיבוש האמריקאי בגרמניה והדזוינט ומחלקת עלית הנוער של הסוכנות היהודית לארץ־ישראל, 1946] 707. - 59 S. : Ill., Notenbeisp. Erscheinungsjahr [5]707

Bibliothekssignatur: 4 A 44688

In hebräischer Schrift. Hier handelt es sich um ein Buch für die Chanukka-Feier, das jüdische „Lichterfest“. Es dauert acht Tage und gedenkt der Weihe des Zweiten Tempels in Jerusalem 164 vor unserer Zeit. Man feiert es im November / Dezember.

Unsere Ausgabe wurde vom Joint Distribution Committee veranstaltet, eine der wichtigsten Hilfsorganisationen, die in den DP-Lagern auch für die gewünschten religiösen Bücher sorgte.

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Patenschaft K 250

Dublin and environs. Saorstát Eireann : Ordnance Survey Saorstát Eireann, 1934

Bibliothekssignatur: Kart. H 10992

Prov. pop. Edition, 1 : 20.000; Farbdruck

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Patenschaft W 247

Schmidt, Karl: Ein Paar Worte an Diejenigen, welche ihre Zähne in gutem Stande zu erhalten wünschen : Nebst einer Anweisung zum richtigen Gebrauch meiner Zahn-Medikamente ; Un petit avis à ceux qui souhaitent de conserver leurs dents ... par Charles Schmidt ... 17. éd. corrigée / Von Carl Schmidt, Churfürstl. Sächs. examinirten u. approb ... Zahn-Chirurg zu Leipzig. 18. Aufl. - Leipzig, [ca. 1818]

Bibliothekssignatur: K 2072<18>

 

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Patenschaft O 106 DP

Seder seliḥot / [Printed and distributed in Germany, The American Joint Distribution Comittee] ; סדר סליחות. - [Klischee-Nachdr.]. - Fernṿald : Yafeh ; [1946]. - Erscheinungsjahr [5]706

Bibliothekssignatur: 4 A 34798

In hebräischer Schrift. Die Slichot sind jüdische Klagegebete, die um göttliche Milde für die Sünden des Volkes Israel bitten. Die Ausgabe kommt aus dem Lager Föhrenwald.

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Patenschaft KJ 470

Komische Abentheuer der Madame Trott mit ihrer Katze / [Robert Branston]. Mainz : Scholz, [ca. 1830]

Bibliothekssignatur: 53 BA 501756 R

16 Seiten, Illustrationen (farbig).

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Patenschaft D 504

Illustrierte Geschichte zweier Weltkriege. [kein Autor ermittelbar]. [London], [1943]

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319.201 (499691-274)

Gegenüberstellung von Bild- u. Textmaterial, das die voraussehbare Niederlage auch des 2. Weltkrieges durch Deutschland zeigen soll. 20 ungezählte Blätter. Maße: 10,3×13,2×0,5cm

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Patenschaft K 254

[Karte der Umgegend von Marck-Suhl] / gemessen von Johann Valentin Blaufuss, gezeichnet von Jacob Herrmann Oberreit, 1797

Bibliothekssignatur: Kart. M 12437

Kolorierte Handzeichnung

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Patenschaft K 256

Plan von der Festung Glogau, Aufgenommen durch Herrfahrdt, Berlin, ca. 1868

Bibliothekssignatur: Kart. N 17216 –Blatt 1

Druck

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Patenschaft HI 229

(Pseudo-)Wolfram von Eschenbach: Titurel. [Strassburg: Johann Mentelin], 1477.

Bibliothekssignatur: 4° Inc 2086 (M51786)

Das mittelhochdeutsche Versepos „Titurel“ erzählt die tragisch endende Liebesgeschichte der Protagonisten Sigune und Schionatulander. Der namensgebende Titurel, der Stammvater

der Gralssippe, ist Urgroßvater der Heldin Sigune und erscheint nur zu Beginn des Epos. Der „Titurel“ stellt eine Ergänzung zu Wolfram von Eschenbachs (um 1170–um 1220) Artusepos „Parzival“ dar, und galt bis in die Neuzeit als Werk Wolframs. Zwar begann Wolfram tatsächlich mit einer Umsetzung des Titurelstoffes, doch blieb sein Werk, der so genannte „Ältere Titurel“ ein Fragment. Die bekanntere Fassung, der so genannte „Jüngere Titurel“ entstand erst nach Wolframs Tod, um1260. Dennoch galt auch der „Jüngere Titurel“ lange Zeit zu Unrecht als Werk Wolframs. Der hier vorliegende Erstdruck, der 1477 in Straßburg bei Johann Mentelin erschien, gibt sich eben-falls als Werk Wolframs aus und war offensichtlich als Ergänzung zu Mentelins im gleichen Jahr erschienener Ausgabe des „Parzival“ (GW M51783) gedacht.

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Patenschaft KJ 446

Hoppe-Seyler, Amanda: Eine Häschengeschichte, ihren Neffen Karl, Otto, Paul und ihrer kleinen Nichte Anna gewidmet / von Tante Amande [vielm.: Amanda d.i. Amanda Hoppe-Seyler]. 2. Aufl. - Berlin : Winckelmann, [um 1848].

Bibliothekssignatur: B IV 2b, 1216<2> R

31 Seiten, Mit 6 illuminirten Bildern.

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Patenschaft KJ 414

Bland tomtar och troll : en samling sagor med teckningar. - Stockholm : °Ahlén & °Akerlund ; Göteborg : Julstämnings Förlag. 15. Jg. 1921.

Bibliothekssignatur: B I 1, 284-15.1921

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Patenschaft W 218

Erskine, Beatrice: Lady Diana Beauclerk. Her life and work. London: Unwin, 1903.

Bibliothekssignatur: Nt 298

XVI, 315 S., 4°. – Die englische Adelige und Künstlerin Lady Diana Beauclerk (1734–1808) galt zu Lebzeiten als schillernde Persönlichkeit.

Sie war mit berühmten Malern wie Sir Joshua Reynolds (1723–1792) und Schriftstellern wie Samuel Johnson (1709–1784) befreundet, war einige Jahre Kammerzofe Königin Charlottes (1744–1818) und ein häufiger Gast im Salon der einflussreichen Adeligen Georgiana Cavendish (1757–1806). Ihre Abstammung und ihr Spitzname „Lady Di“ machen Beauclerk zu einer direkten und daher viel zitierten Vorgängerin von Diana, Princess of Wales (1961–1997) – nicht zuletzt, weil ihre erste, unglückliche Ehe von ihren Zeitgenossen ebenso drastisch in aller Öffentlichkeit diskutiert wurde später wie jene ihrer Namensschwester. Beauclerks künstlerisches Werk umfasst zahlreiche Gemälde und Illustrationen, die Beatrice Erskine (?–1948) in der vorliegenden Monografie erstmals lückenlos versammelt hat. Besser bekannt unter dem Namen „Mrs. Steuart Erskine“ machte sich die Autorin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Namen mit Reiseberichten und Studien über die arabische Welt. Im Vorwort zu Beauclerks Biografie beklagt Erskine, der „Federball des Ruhms“ dieser Ausnahmekünstlerin sei schon vor Jahren „in eine staubige Ecke gefallen und dort vergessen“ worden. Dem will die Autorin mit ihrer umfassenden Studie entgegenwirken, die zahlreiche Reproduktionen verschiedenen Formats enthält. Beauclerks Lieblingssujets – antike Mythen, Putti und Blütenranken – sind nicht zu übersehen. Der goldgeprägte Einband und ihr Seltenheitswert machen die Monografie zu einem ganz besonderen Objekt.

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Patenschaft KJ 458

Stockhausen, Fanny: Wenn der Frühling blüht! / Reime von Fanny Stockhausen. Bilder von H. M. Bennett. München : Stoefer, [1888].

Bibliothekssignatur: B III b, 1317

28 Blatt

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Patenschaft D 474

Olearius, Adam (1599-1671): Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Reise/ So durch Gelegenheit einer Holsteinischen Legation an den König in Persien geschehen : worinnen Derer Orter und Länder/durch welche die Reise gangen/ als fürnemblich Rußland/ Tartarien und Persien/ sampt ihrer Einwohner Natur/ Leben und Wesen fleissig beschrieben/ und mit vielen Kupfferstücken/ so nach dem Leben gestellet/ gezieret. Item Ein Schreiben des ... Johan Albrecht Von Mandelslo/ worinnen dessen OstIndianische Reise über den Oceanum enthalten. Zusampt eines kurtzen Berichts von jetzigem Zustand des eussersten Orientalischen KönigReiches Tzina. / Durch M. Adamum Olearium, Ascanium Saxonem, Fürstl: Schleßwig-Holsteinischen Hoff-mathemat. Schleßwig : Zur Glocken, 1647.

Bibliothekssignatur: 4° 19 ZZ 10046

[1] Bl., [10] Bl., 546 [i.e. 536] S., [1] Bl., 42 S., [6] Bl., [12] Bl., [10] gef. Bl. : Kupfert., 11 Portr. (Kupferst.), 10 Ill. (Kupferst.), 1 Kt. (Kupferst.), Ill. (Kupferst.). ; 2° + Kt.-Beil. (1 Faltkt.)

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Patenschaft KJ 456

Ruemmelein, Eugen: Die Brezel : eine lustige Kasperlgeschichte / von Eugen Rümmelein. München : Hugendubel, [um 1930].

Bibliothekssignatur: B III b, 1293

10 Blatt

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Patenschaft O 85

Zauber-Rolle (Հմայիլ) : 1717

Bibliothekssignatur: 4 A 54589 ORR

Armenische Zauber(Gebets)Rollen wurden traditionell von Hand geschrieben, mit Bildern von populären Heiligen geschmückt und dienten dem Besitzer zum Schutz vor Unglück und Ungemach.

Diese Papier-Rolle ist 830 cm lang und 9 cm breit und entstand 1717 in der Druckerei Grigor Marzvanetsi in Konstantinopel. Sie ist eines der seltenen Beispiele einer gedruckten Zauber-Rolle – die Bilder wurden allerdings von Hand nachkoloriert.

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Patenschaft O 107 DP

Seder hagadah shel pesaḥ : ʿim haʿtaḳat ʿivri ṭayṭsh ṿe-ʿim perush u-meshalim / me-ha-rav mi-Dubno be-ʿivri ṭ̣ayṭsh ; סדר הגדה של פסח : עם העתקת עברי טייטש ועם פירוש ומשלים / מהרב המ"מ מדובנא בעברי טייטש. Minkhn : Mizraḥi [5]707, [1947]

Bibliothekssignatur: 4 A 41426

In hebräischer Schrift. Seder Haggada ist die „Ordnung“ (Übersetzung von Seder) für den Sederabend, der am Vorabend von Pessach gefeiert wird.

Man gedenkt des Auszuges aus Ägypten und es werden biblische und rabbinische Texte gelesen, die dieses Ereignis beschreiben. Gegessen werden unter anderem Matze, das ungesäuerte Brot und Maror, das Bitterkraut (Meerrettich, Salat). An vier besonderen Stellen des Abends wird Wein getrunken.

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Patenschaft M 280

[Philidor] Danican, François-André (1726 – 1795): Le soldat magician: opéra-comique en un acte : représenté pour la premiere fois sur le Théâtre de l'opéra-comique de la foire S. Laurent, le 14. Août 1760. Textbuch aus dem Pariser Verlag Duchesne von 1761

Bibliothekssignatur: 55 Tb 1166 R

Philidor war ein französischer Komponist mit schottischen Wurzeln, der zu Lebzeiten als bester Schachspieler der Welt galt. Heutzutage ist die Erinnerung an sein Musikschaffen verblasst, dafür ist er als Vordenker des modernen Schachspiels weltbekannt.

Philidor war aber auch einer der innovativsten Vertreter der Opéra-comique und schuf etwa 30 Bühnenwerke. Besonders das vorliegende Werk „Le soldat magician“ (Der Regimentszauberer) gilt als Meisterwerk der stilistischen Parodie. Das Libretto schrieb Louis Anseaume (1721 – 1784), der auch für Gluck, Grétry und Laruette arbeitete. 43 Seiten, Originaleinband aus Marmorpapier.

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Patenschaft D 490

Actualités: Elle me résistait. je l´ai assassinée! Paris [1871].

Bibliothekssignatur: Einbl. YC 3956

Lithographie (koloriert); Karikatur von Faustin (1847-ca 1914): Ein Mann mit einem Kreuz auf seiner Kleidung ermordet eine Frau, die ein Kind in ihren Armen hält. Niederschlagung des Aufstands der Kommune. Karikatur aus der Karikaturen-sammlung Kaiser Wilhelm I. zum Krieg 1870/71.

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Patenschaft KJ 428

Naturgeschichte der Säugethiere und Vögel: mit 16 col. Tafeln. Guben: Fechner, [ca. 1840].

Bibliothekssignatur: B XVIII 3b, 665 R

31 Seiten, 16 Blatt.

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Patenschaft O 99 DP

Eclaireurs israélites de France: Seigneur, ouvre mes lèvres / [recueil composé par un groupe d'E.I.F. moissagais]. Moissac, 1946.

Bibliothekssignatur: 4 A 45232

Titelblatt: “Ce fascicule ne prétend pas remplacer le livre de prières. Il est la suite normale des offices faits … au camp du Chambon 1945”. Gebetheft

vom „Camp du Chambon“. Chambon-sur-Lignon war eine Hochburg des Widerstands in Frankreich. In der Stadt wurden zahlreiche Kinder und Jugendliche versteckt und vor der Verfolgung gerettet. Im August 1945 fand ein Sommercamp unter der Leitung der Eclaireurs israélites statt, eine jüdische Pfadfinderorganisation.

Weitere Informationen zur Literatur aus den jüdischen Displaced Persons-Lagern und die erforderliche Restaurierung finden Sie hier.

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Patenschaft W 215

Eichholz, Georg: Die Heimkehr der Verlorenen. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1636 zum Gleichnis vom verlorenen Sohn. Siegen [u.a.]: Schneider, 1940.

Bibliothekssignatur: Nt 7014/868

46 S., Illustrationen, 8°. – Das kleine Büchlein „Die Heimkehr der Verlorenen“ des evangelischen Theologen Georg Eichholz (1909-1973) ist vordergründig eine kunsthistorische Studie zu einer Radierung Rembrandt van Rijns (1607–1669).

Zugleich durchziehen den Text theologische Erörterungen und Betrachtungen. Eichholz selbst sieht seine Veröffentlichung als „Türlein und Zugang zu einem bisher verschlossenen Reich“. Die Radierung zum Gleichnis vom verlorenen Sohn (1636) ist als kleines Faltblatt in den vorderen Titel eingeklebt. Neben dem Bibeltext in der deutschen Übersetzung des lutherischen Theologen Julius Schniewind (1883–1948) sind der Ausgabe weitere Handzeichnungen und Bilder beigegeben. Eichholz selbst ist der Text jedoch wichtiger als das Bild – und er postuliert gleiches auch für den Künstler: „[…] Rembrandt erzählt das Gleichnis der Schrift in seiner Sprache nur nach.“ Rembrandt wird von Eichholz also primär als Schriftausleger begriffen. Eine recht eigenwillige Deutung, deren Begründung sicher in der Profession des Verfassers zu suchen ist.

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Patenschaft M 261

Telemann, Georg Philipp (1681-1767): Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus (Brockes-Passion); Textdichter: Barthold Heinrich Brockes (1680-1747). Abschrift von Roger Brown ca. 1725.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 21711-1 (12 Hefte)

Die 1712 im Druck erschienene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ des Hamburger Juristen und Ratsherrn Barthold Heinrich Brockes erfreute sich

in den 1710er und 1720er Jahren großer Beliebtheit und wurde außer von Telemann u.a. auch von Reinhard Keiser, Georg Friedrich Händel, Johann Mattheson und Gottfried Heinrich Stölzel in Musik gesetzt. Daneben greift auch Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion an einigen Stellen textlich auf Brockes‘ Verse zurück. Als Kopisten des vorliegenden vollständigen Stimmensatzes hat die Telemann-Forschung den in Celle geborenen englischstämmigen Theologen Roger Brown (1702-1742) ermittelt, der sich Mitte der 1720er Jahre einige Jahre in Hamburg aufhielt, bevor er 1729 Hauptpastor an St. Michaelis in Lüneburg wurde. 12 Stimmen in Buntpapier in Bindemappe, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

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Patenschaft D 315

Blum, Robert (1807-1848): Selbstbiographie von Robert Blum und dessen Ermordung in Wien am 9 Novbr. 1848 : Mit Blum's Bildniß und Handschrift, sowie der Ermordungsscene / Herausgegeben von einem seiner Freunde. Leipzig ; Meißen : Goedsche, [1849].

Bibliothekssignatur: Rz 9021 R

[2] Bl., 30 Seiten, [1] Bl. : 2 Frontisp. ; 8°

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Patenschaft KJ 400

Holting, Gustav: Die Erzählerin : eine Reihe kleiner und unterhaltender Geschichten für Mädchen von 5 bis 7 Jahren / mitgetheilt von Gustav Holting. Mit 6 illum. Bildern. - 4. Aufl. - Berlin : Winckelmann, [ca. 1860].

Bibliothekssignatur: 53 MA 503256 R

92 Seiten

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Patenschaft KJ 418

Historien- Kinder- Bet- und Bilder-Bibel, oder: Das Geheimnis der Gottseeligkeit und der Boßheit ... : nebst einfältigen Rand-Fragen, auch ... Kupferstichen / vorgestellet von Abraham Kyburz. [... gezeichnet von Catharina Sperling, und von Philipp Gottfried Harder in Kupfer gestochen]. Theil 1. Augspurg: Pfeffel, 1737.

Bibliothekssignatur: 53 MA 500238-1 R

[13] Bl., 830 S.: 102 Kupferstiche.

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Patenschaft D 486

Bree, Charles Robert: A history of the birds of Europe, not observed in the British Isles / by Charles Robert Bree, Esq., M.D. London : Groombridge and Sons, Vol. 3. 1864.

Bibliothekssignatur: 50 MB 7316-3 : R

iv, 247 S., [60] Bl. Tafeln: 60 Ill. (farbig)

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Patenschaft D 484

Becker, Gottfried Wilhelm: Über die Zähne und die sichersten Mittel, sie bis zum höchsten Alter rein, weiß, gesund und von Schmerzen frey zu erhalten: Nebst einem Unterrichte über das schwere Zahnen der Kinder; Ein Schriftchen für Jedermann / von D. G. W. Becker, ausübendem Arzt in Leipzig. Zweyte verbesserte Auflage. - Leipzig: Fleischer, 1810.

Bibliothekssignatur: Bibl. Diez 8° 7511

V, 124 Seiten; 12°

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Patenschaft KJ 424

Halden, Elisabeth: Mamsell Übermut als junge Frau: Erzählung. Ill. von R. Sedlacek. [Titelb. von F. Müller-Münster]. Berlin : Meidinger's Jugendschriften Verl., [um 1905].

Bibliothekssignatur: B VIII, 14804

Seite

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Patenschaft D 477

Laverrenz, Victor: Berliner Original : Typen aus d. Berliner Volksleben / von Victor Laverrenz. Mit Porträts von Max Uecke. 2. Sammlung. - 1.-3. Aufl. - Berlin: Eichblatt, 1900.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 17622-2

120 Seiten, Porträts

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Patenschaft KJ 460

Bannerman, Helen: The Story of Little Black Sambo. - Author. american ed. Philadelphia [usw.] : Lippincott, [um 1900].

Bibliothekssignatur: B III b, 1251

56 Seiten : farbig illustriert ; 8″, (A Stokes Book)

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Patenschaft HI 234

Claudianus, Claudius: Opera. Hrsg. Barnabas Celsanus. Vicenza: Jacobus de Dusa, 27.V.1482.

Bilbiothekssignatur: 4° Inc 4603a (GW07059)

Der spätantike Dichter Claudian (um 370 – nach 404) stammte wohl aus dem ägyptischen Alexandria, hielt sich aber ab den 390er Jahren in Rom auf und wurde 395 zum Hofdichter des neuen weströmischen Kaisers Honorius ernannt.

Am Kaiserhof verfasste er zahlreiche Lob- und Preisgedichte, die Honorius und seinen germanischen Heerführer Stilicho feiern. Zwar gehörte Claudian im 15. Jahrhundert nicht zu den stark rezipierten antiken Dichtern, doch erfreuten sich seine Werke einiger Beliebtheit, so dass mit dem 1482 in Vicenza veranstalteten Druck eine erste Gesamtausgabe seiner Werke erschien. Ihr Herausgeber, Barnabas Celsanus, widmete sie in seinem einleitenden Brief dem aus Vicenza stammenden Bartholomaeus Paiellus, der seinerseits ebenfalls einige panegyrische Gedichte auf die Dogen von Venedig verfasst hatte.Für die späteren Leser der Ausgabe waren allerdings offenbar weniger die Lobgedichte als Claudians Kleinepos über den Raub der Proserpina (Persephone) von Interesse, auf das auf dem Titelblatt des Berliner Exemplars auch explizit handschriftlich hingewiesen wird.

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Patenschaft HI 236

Missale Moguntinum. Basel: Michael Wenssler, 1488.

Bibliothekssignatur: 2° Inc 381.7 (M24554)

Die mittelalterlichen Missalien versammeln die für die Feier der Heiligen Messe notwendigen Texte, also die Lesungen aus Altem und Neuem Testament, sowie die verschiedenen Gebete und Gesänge, angeordnet nach dem Zyklus des Kirchenjahres. Da im Mittelalter eine Vielzahl regionaler Besonderheiten in der Liturgie existieren,

beispielsweise durch Gottesdienste für nur regional verehrte Heilige u.ä., benötigte in der Regel jede Diözese (und jeder Mönchsorden) ein eigenes Messbuch. Der um 1455 entwickelte Buchdruck wurde schon bald als wichtiges Hilfsmittel bei der Herstellung der Messbücher erkannt und man geht von ungefähr 400 gedruckten Ausgaben im 15. Jahrhundert aus. Doch obwohl die Missalien als zentrale liturgische Gebrauchsbücher meist in hohen Stückzahlen gedruckt wurden, sind sie heute in der Regel selten und oft nur fragmentarisch überliefert. Die Reformation, aber mehr noch durch das Konzil von Trient (1545–1563) angestoßene Liturgiereformen machten die Diözesanmissalien obsolet und führten vielfach zu ihrer Vernichtung. Das Berliner Exemplar des 1488 in Basel gedruckten Missale Moguntium (für die Kirchenprovinz Mainz) ist über Bestände der ehemaligen königlich preußischen Bibliothek in Erfurt nach Berlin gelangt. Der Besitzeintrag auf der Vorderseite des ersten Blattes zeigt, dass es ursprünglich aus dem Kloster der Erfurter Augustinereremiten stammt, in dem Martin Luther zwischen 1505 und 1511 lebte. Der zeitgenössische Einband aus einer Erfurter Werkstatt hat sich inklusive der Metallbeschläge und Teilen der Schließen erhalten.

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Patenschaft O 103 DP

Sipure ha-Miḳra li-yeladim / nisdaru ʿal-yede Y. Ḥ. Ravnitsḳi, Ḥ. N. Bialiḳ ספורי המקרא לילדים / נסדרו ע"י י. ח. רבניצקי; ח. נ. ביאליק . - Mahadurah ʿeśrim ṿe-arbaʿ ; מהדורה עשרים וארבע. Shṭuṭgarṭ ; [5]708

Bibliothekssignatur: 4 A 33978-2

Biblische Geschichten für Kinder vom berühmten Dichter Hayim Nachman Bialik. Es handelt sich bei der Ausgabe um einen Münchner Nachdruck des American Joint Distribution Committee der Ausgabe aus Stuttgart. 120 Seiten, in hebräischer Schrift.

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Patenschaft W 224

Lyrander: BlumenLese allerhand Gedichte. Erste Probe. Franckfurt, Leipzig und Berlin, 1727.

Bibliothekssignatur: Yk 4044-1

24 Seiten, Titelkupfer, 8°.

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Patenschaft D 489

Actualités. Se demandant encore s´il va faire une dernière trouée. Paris [1871]

Bibliothekssignatur: Einbl. YC 3946

Lithographie (koloriert); Der General Trochu sitzt auf dem Bett und hält in der rechten Hand eine Pistole.

Man hat den Eindruck, dass er Selbstmord begehen will. Anspielung auf die Niederlage der Franzosen im Jahre 1871, für die er verantwortlich gehalten wurde. Karikatur aus der Karikaturensammlung Kaiser Wilhelm I. zum Krieg 1870/71.

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Patenschaft KJ 450

Meynier, Johann Heinrich: Erzählungen von den Sitten, Gebräuchen und Meinungen fremder Völker ; ein lehrreiches Unterhaltungsbuch für d. liebe Jugend ; mit 6 illum. Kupfern / Von J. H. Selchow [d.i. Johann Heinrich Meynier]. Würzburg : Etlinger, 1825

Bibliothekssignatur: B XV 1, 257 R

224 Seiten

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Patenschaft OA 41

Zhong bo jing xian sheng ding bu qian jia shi tu zhu 鍾伯敬先生訂補千家詩圖註 2卷. s.a. (Späte Ming, frühe Qing).

Bibliothekssignatur: Libri sin. 110

Bebilderte Anthologie der Gedichte der Meister

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Patenschaft KJ 445

Putlitz, Gustav Heinrich Gans zu: Vergißmeinnicht. Band 1, Berlin : Duncker, 1854.

Bibliothekssignatur: B IV 2b, 532-1 R

[2] Bl., 52 Seiten, [5] Bl.

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Patenschaft W 172

Etiemble, René: Studie über Erotik und Liebe im alten China. Aus dem Französischen übersetzt von Hans-Jürgen Jordan. - Stuttgart, München, Genf u.a.: Nagel, (1970).

Bibliothekssignatur 27 Per 263-8

180 S., mit Abbildungen, 4°.  Yun Yu [dt.]. (Verschwiegene Schätze ; Bd 8). – Der französische Sinologe, Hochschullehrer und Essayist René Etiemble (1909–2002), kurz Etiemble, war vor allem durch sein Buch „Parlez vous franglais?“ bekannt. Darin ereifert er sich gegen die Entlehnung von englischen Vokabeln wie babysitter, bestseller, pullover oder star in die französische Sprache.

Das Buch wurde zum Bestseller, innerhalb eines Monats verkauften sich 85.000 Exemplare – der vorliegende Band wurde dagegen in sehr kleiner Auflage publiziert. An der École normale supérieure de Paris entdeckte er sein großes Interesse für die chinesische Kultur und erlernte die chinesische Sprache. Seine „Studie über Erotik und Liebe im alten China“ begleitet er mit zahlreichen schwarz/weißen und farbigen Abbildungen zu allen möglichen erotischen Praktiken, auf der Schaukel, zu Pferde, allein, zu zweit und in Gruppen. Der sehr großformatige Prachtband, ein mit chinesischen Schriftzeichen schwarzgeprägter Leineneinband, enthält u.a. Reproduktionen von Originalen aus der Pariser Nationalbibliothek.

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Patenschaft D 412

La Roche, Sophie von (1731-1807): Erinnerungen aus meiner dritten Schweizerreise / Meinem verwundeten Herzen zur Linderung vielleicht auch mancher traurenden Seele zum Trost geschrieben von Sophie, Wittwe von la Roche. Offenbach : Weiß und Brede, 1793

Bibliothekssignatur: Ru 5118 : R

[1] Bl., 504 Seiten ; 8°

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Patenschaft HI 209

Breidenbach, Bernhard von: Peregrinatio in terram sanctam. - Mainz: Erhard Reuwich, 11.II.1486.

Bibliothekssignatur 4° Inc 1564; 2° GW05075.

Der Mainzer Domherr Bernhard von Breidenbach (um 1440–1497) unternahm im Jahr 1483 eine Pilgerreise nach Jerusalem. Über diese Reise verfasste er einen Bericht,

die „Peregrinatio in terram sanctam“, der zuerst im Februar 1486 in der hier vorliegenden lateinischen Fassung erschien und wenige Monate später (Juni 1486) auch in einer deutschen Übersetzung gedruckt wurde. Der Bericht enthält neben der eigentlichen Beschreibung der Reise und ihrer Sehenswürdigkeiten auch praktische Tipps für Pilger und ist mit zahlreichen doppelseitigen Stadtansichten ausgestattet, die die Stationen der Reise zeigen.

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Patenschaft K 105

Gisevius, Bogdan : Königsberg – Moskau. - Königsberg, 1923

Bibliothekssignatur: Kart. F 4052

Farbendruck

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Patenschaft KJ 332

Koch, Rosalie: Spiel und Arbeit. Erzählungen / von Rosalie Koch. Mit 8 Bildern in Farbendr. von Th[eodor] Hosemann. - Berlin : Winckelmann, [1875].

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 796

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Patenschaft W 177

Buechmann, Georg: Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz d. deutschen Volkes. Gesammelt und erläutert von Georg Büchmann, fortgesetzt von Walter Robert-Tornow, Konrad Weidling und Eduard Ippel. - Berlin: Haude & Spener, 1914.

Bibliothekssignatur 8° Xa 10665<a>

XVI, 490 S., 8°. Volks-Ausgabe, bearbeitet von Bogdan Krieger xxxxxxxx

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Patenschaft Z 247

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung - 1868

Bibliothekssignatur 4° Ztg 1689

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Patenschaft Z 246

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung - 1867

Bibliothekssignatur 4° Ztg 1689

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Patenschaft Z 245

Königlich-Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberfranken - 1873

Bibliothekssignatur 8° Ztg 788/11

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Patenschaft Z 233

Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten - 1791,7-12

Bibliothekssignatur 8° Ztg 59

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Patenschaft HI 211

Pseudo-Ovidius Naso, Publius: Sappho. - Leipzig: Jakob Thanner, 1499. (enth. zahlreiche Drucke des 16. Jhs und vier Inkunabeln: Inc 1428 (2.), Inc 1232.5 (5.), Inc 1397 (6.) und Inc 1432 (7.)!

Bibliothekssignatur: 8° Inc 1428;  4° M29008

Der umfangreiche Sammelband enthält insgesamt 16 Stücke mit Texten antiker (u.a. Petronius, Ovid und Aelius Donatus) und neulateinisch-humanistischer

(Laurentius Corvinus, Philippus Beroaldus u.a.) Autoren. In vielen der Drucke, die aus dem späten 15. und  frühen 16. Jahrhundert stammen, ist der Text mit Durchschuss gesetzt und mit zahlreichen handschriftlichen Ergänzungen und Kommentaren eines zeitgenössischen Lesers versehen. Diese Art von Kommentierung ist typisch für den Universitätsbetrieb. Für die Vorlesung erwarben die Studenten günstig produzierte Textausgaben mit Durchschuss, in die dann während der Vorlesung die Anmerkungen und Kommentare des Professors eingetragen wurden. Der Berliner Sammelband ist damit ein wichtiges Zeugnis für die Bildungs- und Universitätsgeschichte am Vorabend der Reformation.

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Patenschaft Z 227

Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen - 1805

Bibliothekssignatur: 8° Ztg 1621

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Patenschaft HI 147

Salicetus, Nicolaus: Antidotarius animae. - Delft: Christian Snellaert, 14.IV.1495.

Bibliothekssignatur 8° Inc 4822; M39473.

Der Zisterziensermönch Nicolaus Weidenbusch (oder Weydenbosch, latinisiert Salicetus, gest. um 1493) stammte aus Bern und war ab 1482 Abt des Klosters Baumgarten im Elsass

(Bas-Rhin, 1482–vor 1490). In dieser Position verfasste er den „Antidotarius animae“, ein „Heilmittel“ für geistliche Krankheiten. Das Gebetsbuch stellt dabei in Analogie zu den körperlichen Krankheiten verschiedene geistliche Medizinen bereit, z.B. um Reue und Besserung anzuregen, zu Beichte und Buße hinzuführen oder um innere Ruhe bei der Messe zu erlangen. Erstmals 1489 in Straßburg gedruckt, erlangte das  Andachtsbuch mit über 20 Ausgaben noch vor der Wende zum 16. Jahrhundert internationale Verbreitung. Mit der vorliegenden, 1495 in Delft erschienenen Ausgabe wurde es erstmals außerhalb des deutschen Sprachgebiets gedruckt; es folgten weitere Ausgaben in Paris, Lyon und Metz.

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Patenschaft HI 122

Mirabilia urbis Romae, deutsch. Rom: - Johann Besicken und Martin von Amsterdam, [vor 11.VIII.]1500.

Bibliothekssignatur 8° Inc 3545 (M23623)

Die in Rom gedruckte deutsche Ausgabe der „Mirabilia urbis Romae“ entstand vermutlich im Zusammenhang mit dem 1500 gefeierten Jubeljahr. In den Jubeljahren konnte einem Rompilger,

der die römischen Hauptkirchen besuchte, ein vollständiger Ablass verliehen werden, d.h. ein Ablass für alle seine Sünden. Erstmals im Jahr 1300 durch Bonifatius VIII. ausgerufen, sollten die Jubeljahre ursprünglich nur alle hundert Jahre gefeiert werden. Doch um jeder Generation zu ermöglichen, einmal im Leben an einer derartigen Wallfahrt teilzunehmen, fanden sie seit 1475 im 25jährigen Turnus statt. Auch aus Deutschland zogen zahlreiche Pilger nach Rom. Die reich illustrierten „Mirabilia“, die sie auch vor Ort in ihrer Muttersprache erwerben konnten, informierten sie über die Geschichte Roms und die in seinen Kirchen aufbewahrten Heiligtümer.

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Patenschaft KJ 386

The Monarchy Of The Bees : A Poem Illustrated With Notes, Exhibiting Some of the most remarkable circumstances in the History of that little Insect. - Second Edition. - London: Simpkin ; London : Marshall, 1822.

Bibliothekssignatur: 53 MA 501818 R

[2] Blatt, 59 Seiten.

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Patenschaft HI 212

Henricus Ariminensis: De quattuor virtutibus cardinalibus. Mit Tab. von Thomas Dorniberg. Daran gebunden: Legrand, Jacques: Sophologium. - Strassburg: [Drucker des Henricus Ariminensis (Georg Reyser), nicht nach 17.IX.1475]. Und: [Basel: Johann Schilling (Solidi), nicht nach 29.IX.1473].

Bibliothekssignatur: Inc 2167a (daran 840b); 2° GW12193. 2° M17639.

Der in einem Einband des 15. oder frühen 16. Jahrhunderts überlieferte Sammelband enthält ein Werk des italienischen Dominikaners Henricus Ariminensis (Enrico da Rimini, 14. Jh.)

über die vier Kardinaltugenden und das „Sophologium“ des aus Toulouse stammenden Augustinermönchs Jacques Legrand (Jacobus Magnus, um 1360–1415), eine Sammlung von Zitaten der Kirchenväter sowie antiker und mittelalterlicher Autoren. Die Zusammenstellung der beiden Bände spiegelt offenbar die Interessen monastischer Leser. Darauf deutet auch der Besitzeintrag auf dem ersten Blatt („Ex Bibl. Gerodensi“) hin, der sich vermutlich auf die Benediktinerabtei in Gerode in Thüringen bezieht. Beide Texte wurden von zeitgenössischen Lesern intensiv mit eigenen Anmerkungen versehen.

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Patenschaft HI 210

Dante Alighieri: La Commedia. Mit Komm. von Christophorus Landinus. Mit einer Einleitung des Verfassers und Beig. von Marsilius Ficinus. Hrsg. von Piero da Figino. Daran: Il Credo. - Venedig: Bernardinus Benalius und Matteo Capcasa, 3.III.1491.

Bibliothekssignatur 4° Inc 4092; 2° GW07969.

Die „Göttliche Komödie“ des italienischen Dichters Dante Alighieri (1265–1321) zählt heute zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur.

Im 15. Jahrhundert wurde sie zwar noch nicht in andere Sprachen übersetzt, und erschien daher ausschließlich in Italien, doch brachte sie es alleine dort bis 1500 auf nicht weniger als 15 Ausgaben. In den meisten Ausgaben wird wie hier Dantes Text durch umfangreiche Kommentare ergänzt, die als Klammerglosse um den Text gesetzt sind. Die einzelnen Abschnitte (Hölle, Purgatorium, Paradies) werden jeweils mit seitengroßen Holzschnitten eingeleitet, die zu den schönsten der italienischen Buchgrafik des 15. Jahrhunderts gehören. Auch werden die einzelnen Gesänge zum Teil durch kleinere quadratische Holzschnitte illustriert.

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Patenschaft HI 206

Lied. Von der Schlacht bei Hemmingstedt am 17.II.1500. - [Hamburg: Drucker des Jegher, nicht vor 17.II.1500].

Bibliothekssignatur: 8° Inc 1190.20 (NZ 2011.3) – Ye 2145;  4° M1827720.

Dithmarschen war im Mittelalter durch eine weitgehende Unabhängigkeit der großbäuerlichen Oberschicht von herrschaftlichen Ansprüchen gekennzeichnet.

In der Schlacht bei Hemmingstedt am 17. Februar 1500 gelang es den Truppen der so genannten „Bauernrepublik“ Dithmarschen, ein zahlenmäßig deutlich überlegenes Heer des dänischen Königs Johann I. in einen Hinterhalt zu locken und vernichtend zu schlagen. Über diesen beeindruckenden Sieg wurden mehrere Flugschriften verfasst, meist in Form paargereimter Lieder. Die Druckerei, in der die in der Berliner Staatsbibliothek vorhandenen beiden kleinen Flugschriften erschienen, gibt der druckgeschichtlichen Forschung bis heute Rätsel auf. Da ihr Besitzer sich nicht nennt, wird sie in der Literatur unter dem Notnamen „Drucker des Jegher“ geführt. Es handelte es sich um eine vermutlich nur für kurze Zeit bestehende Kleinstdruckerei, die um 1500 in Hamburg mit gebrauchtem Druckmaterial einige Flugschriften und kleinere literarische Werke publizierte.

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Patenschaft HI 198

Dionysius Periegetes: Orbis descriptio, lat. von Antonius Beccaria. - Venedig: Franz Renner, 1478.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 3695 = GW 08427

Die von Dionysios Periegetes ursprünglich in Griechisch verfasste Beschreibung der Welt (Περιήγεσις τής οἰκουμένης)

entstand zu Beginn des 2. nachchristlichen Jahrhunderts, vermutlich in Alexandria. In ihr trug Dionysius das damals bekannte geographische Wissen zusammen und beschrieb die damals bekannte Welt in 1168 griechischen Hexametern. Um 500 übersetzte der Grammatiker Priscian das Werk in lateinische Hexameter und in dieser Fassung wurde das Werk unter dem Titel Orbis descriptio im gesamten Mittelalter als Einführung in die Geographie verwendet, insbesondere auch im Schulbetrieb. Im Gegensatz zu der im Mittelalter verbreiteten Übersetzung des Priscian präsentiert der hier vorliegende, 1478 in Venedig bei Franz Renner erschienene Druck der Orbis descriptio jedoch eine zeitgenössische lateinische Übersetzung des aus Verona stammenden Humanisten Antonius Beccaria.

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Patenschaft KJ 413

Bland tomtar och troll : en samling sagor med teckningar. - Stockholm : °Ahlén & °Akerlund ; Göteborg : Julstämnings Förlag. 6. Jg. 1912.

Bibliothekssignatur: B I 1, 284-6.1912

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Patenschaft KJ 387

Blumauer, Karl: Die kleinen Enkel auf dem Schooße der erzählenden Großmutter : ein Gegenstück der kleinen Enkel am Knie des erzählenden Großvaters / von Karl Blumauer. Mit illuminirten Bildern [von W. Linger, fec.]. - 2. Aufl. - Altona : Aue, [1836].

Bibliothekssignatur: 53 MA 507801 R

X, 133 Seiten.

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Patenschaft KJ 383

Kaestner, Paul: Auf des Weihnachtsmanns Spuren im Walde : Weihnachtsmärchen / von Paul Kaestner. Buchschmuck von Elfriede Musmann. - Leipzig : Quelle & Meyer, [1920].

Bibliothekssignatur: 53 BB 501300

[8] Blatt

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Patenschaft D 390

Menius, Justus (1499-1558): Von dem Geist|| der Widerteuffer.|| Justus Menius.|| Mit einer Vorrede.|| D.Mart.Luth. - Wittemberg : Schirlentz, 1544.

Bibliothekssignatur: Luth. 9472<c>

[76] Blatt; 4°

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Patenschaft D 362

Bossi, Giuseppe (1777-1815): Del Cenacolo Di Leonardo Da Vinci : Libri Quattro / Di Giuseppe Bossi Pittore. - Milano : Stamperia Reale, 1810.

Bibliothekssignatur gr. 2° Nt 9786 : R

[1] Bl., 263, [1] Seiten, [6] Bl. : Frontispiz (Portr.), 6 Illustrationen ; gr. 2°

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Patenschaft W 180

Bethge, Hans: Satuila oder vom Zauber der Südsee. - Berlin: Morawe & Scheffelt, 1920.

Bibliothekssignatur: 8° Yx 47233

55 Blatt. Xxxxxx 2. und 3. Tausend.

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Patenschaft M 199

Telemann, Georg Philipp (1681-1767): Der Mai. Eine musicalische Idylle von Ramler in Musik gesetzt von Telemann in Hamburg.Kantate (TVWV 20:40). - Partiturabschrift,um 1765.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 21781/10

44 Seiten, Pappband mit einfarbigemBuntpapier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

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Patenschaft M 177

Benda, Georg (1722-1795): Klavierauszug von Romeo und Julie einer Oper in drey Akten / in Musik gesetzt von Herrn Kapelldirektor Benda. Text: Friedrich Wilhelm Gotter (1746-1797) nach William Shakespeare (1564-1616). Klavierauszug. - Leipzig, im Verlage der Dykischen Buchhandlung, 1778

Bibliothekssignatur: 55 Apr 229

54 Seiten, Pappband

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Patenschaft KJ 472

Das liebe Büchlein für kleine Kinder / mit neun von Johannes Volz componirten in Tondruck colorirten Bildern und hübschen Verschen. Eßlingen a./N. : Schreiber, [1856].

Bibliothekssignatur: 53 BA 500914 R

[10] Blätter.

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Patenschaft A 043

Brief von Gustav Landauer (Schriftsteller, Übersetzer, Politiker 1870-1919)

Bibliothekssignatur: Nachlaß Auguste Hauschner, Mp. 83, Bl. 20

Landauer schreibt an die Schriftstellerin Auguste Hauschner (1850 – 1924), er will ihr gern eine Einführung in die Philosophie empfehlen und mit ihr korrespondieren.

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Patenschaft Nr. OA 19

農業全書 - s.a. [nach 1787, vor 1868]

Bibliothekssignatur: Libri japon. 216

Einflussreiche Enzyklopädie zur japanischen Agrarwirtschaft, die versuchte, die Landwirtschaft wissenschaftlich zu beschreiben und gleichzeitg für die einfache Bevölkerung verständlich zu bleiben.

Japanischer Blockdruck. 21,3x15cm, ursprünglich 11 Kapitel in 11 Heften, nun gebunden in einem europäischen Band.

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Patenschaft Nr. O 62

Śimḥah Zisl mi-Ḳelm: Sefer Ḥokhmah u-musar / maʾamare u-mikhtave mi-Maran Śimḥah Zisl mi-Ḳelm. - Franḳfurṭ-Tsaylshaym : Masorah 1949.

Bibliothekssignatur: 4 A 34038

Sammlung von Diskursen und Briefen des Rabbi Simhah Zisel Ziv Broida. Broida (1824-1898) war Gründer und Leiter der Yeshiva „Kelm Talmud Torah“, die sich vor allem den Studien der jüdischen Ethik widmete, an der jedoch auch Fächer wie Mathematik und Geographie unterrichtet wurden.

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Patenschaft W 181

Wendt, Gustav: Balladenkranz aus deutschen Dichtern gesammelt. Mit Illustrationen von Albert Baur … - Berlin: Grote, 1866.

Bibliothekssignatur: 8° Yf 3824<a>

X S., [1] Blatt, 322 S., Illustrationen. Xxxxx Vorbesitz: Buchbinderei J. R. Herzog <Leipzig> | Etikett: Buchbinder | Erlaeuterung: Etikett auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels. “J. R. Herzog in Leipzig Buchbinderei”


Vorbesitz: Allesch, Elly | Notiz | Datum: 1872-03-26 | Erlaeuterung: Handschriftlicher Eintrag auf dem vorderen fliegenden Blatt: “Zur freundlichen Erinnerung an Johanna Althaus Hedwig Usener & Ottilie Costers Berleburg, den 26sten März 1872”
Vorbesitz: Allesch, Elly | Exlibris | Erlaeuterung: Exlibris auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels: “EX LIBRIS Elly Allesch-Reuss, Goslar”. – Exlibris mit Monogramm des Künstlers: “HN”, sowie des Herstellers: “Atelier Stolla Bad Harzburg” | Provenienzmerkmal
Vorbesitz: Allesch, Elly | Widmung | Autogramm | Datum: 1933-10-01 | Erlaeuterung: Handschriftlicher Eintrag auf dem vorderen fliegenden Blatt: “Nachdem ich mehr als 60 Jahre mich an diesem Buch erfreut habe, gebe ich es weiter an meine liebe Enkeltochter Hannele Keferstein zum Geburtstag 1. Okt 1933. Goslar. Elly Allesch” | Provenienzmerkmal
Signatur: Yf 3824<a> Vorbesitz: Keferstein, Hannele | Exemplar: Widmungsempfängerin

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Patenschaft K 228

Pharus-Plan von Berlin. Mit Vororten. (Grosse Ausgabe) - Berlin. Pharus-Verlag. 1902

Bibliothekssignatur: Kart. X 18275

Farbdruck

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Patenschaft W 164

Kletzl, Otto: Peter Parler, der Dombaumeister von Prag. - Leipzig: Seemann, 1940.

Bibliothekssignatur: 4° Nt 5573/6  oder <a>

70 S., überwiegend Illustrationen.

Dieser Tafelband ist dem großem Können Peter Parlers (1330 oder 1333–1399) gewidmet, einem der bedeutendsten Bildhauer und Dombaumeister des Mittelalters. Die großenteils mit ganzseitigen schwarz/weiß-Photos dokumentierte Studie fertigte der Kunsthistoriker Otto Kletzl (1897–1945).

Nach dem Architekturstudium in Prag studierte er Kunstgeschichte in Prag, München sowie Berlin und konzentrierte sich bei seiner wissenschaftlichen Arbeit auf die spätgotische Architektur in Böhmen. Der vorliegende Band – ein Erstdruck aus dem Kriegsjahr 1940 – ist bis auf ein Nachwort vollständig illustriert und zeigt in außerordentlicher Qualität Photos beispielsweise vom Prager Dom und der Karlsbrücke, von Heilig Kreuz in Schwäbisch Gmünd, St. Bartholomäus in Kolin oder auch St. Barbara in Kuttenberg.

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Patenschaft W 159

Bradshaw's Railway Manual, shareholders' guide, and official directory ... containing the history and financial position of every British railway […]. - London: Adams [usw.], 1889.

Bibliothekssignatur: 8° Nz 45595

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Patenschaft W 157

Adreßbuch für die gesamte Brau-Industrie. - Köln, Rhein: DuMont Schauberg, 1931-1931.

Bibliothekssignatur 4° Ora 6/45 <a>

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Patenschaft W 138

Dean, George Alfred: Essays on the construction of farm buildings and labourers' cottages.

Stratford, Essex; London, 1849.

Bibliothekssignatur 4° Ny 12046

Mit 16 Tafeln ; 4°.

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Patenschaft KJ 401

Luther, Martin: Der kleine Katechismus D. Martin Luthers : für die liebe Schuljugend / aufs neue herausgegeben, mit biblischen Geschichten und kurzem Inbegriff der Glaubens- und Sittenlehren vermehrt [von M. Gottfried Leopold Schrader, Pastor zu Gleina, bey Freiburg a. d. Unstrut]. - Leipzig : Dürr, [ca. 1820].

Bibliothekssignatur: 53 MA 501677 R

143 Seiten

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Patenschaft Z 237

Reichs-Post-Reuter - 1758,1-5

Bibliothekssignatur 8° Ztg 11174

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Buchpatenschaft KJ 354

Tuchmann, Emmy: Vakanz!

Bibliothekssignatur 53 BA 50237

Bilderbuch für Gross und Klein / Lustige Verse von Emmy Tuchmann mit bunten Bildern von Arnold Haag. – Mannheim : Verlag der Dr. H. Haas’schen Buchdruckerei G.m.b.H., [1911].

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